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Eierbecher sammeln - Sammlerstory - Ein Hühnerfuß ist das kurioseste Exemplar

Luitgard Stütz aus Haßfurt sammelt mit Leidenschaft Eierbecher und hat bereits 371 Stück. Sie stellt hier ihre Sammelleidenschaft vor.

Luitgard Stütz und Ihre Sammlung

Eierbecher - Sammlung von Luitgard Stütz

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Haßfurt. "Klingelingeling, hier kommt....", richtig, der Eiermann ist es natürlich, der laut deutschen Liedgut an der Haustüre schellt Bei Luitgard Stütz aus Haßfurt reicht es jedoch nicht, wenn der Lieferant die Dotter haltigen Naturprodukte vorbei bringt. Die 61-Jährige sammelt nämlich die zum Essen der hart- oder weich gekochten Hühnerprodukte notwendigen Halter: Eierbecher.

371 gezählte und am Tag des Reporterbesuchs frisch gespülte hat sie bereits zuhause in einigen Regalen in der Küche beieinander. Und das kam so: "Es ging vor 13 Jahren gerade auf Ostern zu", erinnert sich Stütz, die damals in einer Zeitschrift nicht über die nahenden Hasen sondern über einen Eierbecher aus Glas etwas las, "der zum Gebrauch viel zu schön war".

So kam sie auf die Idee. Seitdem wächst ihre Sammlung. "Mittlerweile zwar langsamer als am Anfang", aber sie wächst. "Manchmal kommt har nichts dazu, ein anderes Mal aber gleich zehn auf einmal."

"Momentane Platzprobleme" zeichnen sich zwar langsam ab, "lustige und kuriose Modelle" sind im Hause Stütz jedoch immer willkommen. Von 50 Cent aufwärts bis zu damals umgerechnet 60 DM geben und gaben Luitgard ("das ist ein teurer Spaß") und ihr Mann Georg auf Flohmärkten oder gar in Antiquariaten aus. In einer Handlung für altertümliche Gegenstände in Weimar fand der Gatte das vielleicht schönste Stück der Sammlung: einen "Hühnerfuß" aus Russland. Auch aus China steht ein Exemplar im Regal. Und gleich eine ganze Serie der Selber Firma Hutschenreuther.

"Es gibt auch sehr viele kitschige und nicht so praktische Eierbecher", weiß Luitgard Stütz. So einen wie den, der wie eine Schlange aussieht etwa. Weniger kitschig als viel mehr unbrauchbar ist der eine Becher, bei dem die Halterung für das Ei viel zu groß ausfiel. "Jede Woche einmal" stehen Eier im Hause Stütz auf dem Speiseplan. Da ist der eine Becher, der den Salzstreuer gleich inclusive hat, natürlich sehr nützlich.

Besonders stolz ist die Sammlerin auf selbstgebastelte Eierbecher ihrer Söhne aus Kindergartentagen oder auch später. In einem Korb liegen auf dem Küchentisch zahlreiche mittlerweile doppelte Eierbecher. Über die Kontaktaufnahme mit anderen Liebhabern solcher Gebrauchsgegenstände würde sich Luitgard Stütz daher freuen.

Text und Fotos: Michael Horling

Luitgard Stütz und zwei besondere Eierbecher aus Ihrer Sammlung

Luitgard Stütz aus Haßfurt

Luitgard Stütz und Ihre Sammlung

Eierbecher ohne Ende ...

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